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Kategorie: Allgemein

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Für Rechtsextreme keine Chance

Ländlich gelegen, wenige Einwohner*innen und kaum junge Menschen – oft sind es diese Orte, an denen rechtsextreme Strukturen sich verfestigen. Doch mit engagierten Menschen vor Ort, ihren kreativen Ideen und einer konsequenten Positionierung gegen Rechts kann ein Dorf entstehen, dss bunt, lebendig und offen für alle ist: Ein Dorf wie Radegast.

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Der ‚Geschlechterkampf von rechts‘ ist eine Bedrohung für die Demokratie

Antifeminismus ist nicht nur das letzte Aufbäumen des Patriarchats, sondern eine ernste Bedrohung für die Demokratie. In Talkshows, an (digitalen) Stammtischen oder in Feuilletons großer Zeitungen, werden Feminist*innen diffamiert, sich über geschlechtergerechte Sprache aufgeregt, Gender-Mainstreaming lächerlich gemacht und gegen sexuelle Vielfalt und die Gleichheit der Geschlechter agitiert. Antifeministische Positionen sind kompatibel in der gesamten Gesellschaft und werden zunehmend aggressiv in einem ‚Geschlechterkampf von rechts‘ in Stellung gebracht. Wie sieht die Mechanik des Antifeminismus aus und was braucht es, um resilient gegen Antifeminismus zu werden?

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Neuerscheinung

Rechtsterroristische Online-Subkulturen: Analysen und Handlungsempfehlungen

In plattformübergreifenden Online-Netzwerken hat sich eine rechtsterroristische Subkultur entwickelt, die popkulturelle Elemente adaptiert und sich eigener Codes, Bilder und Sprache bedient. Vor allem Jugendliche finden über diese Netzwerke den direkten Weg in eine gewaltbereite Szene, ohne zuvor persönliche Kontakte zu Rechtsextremen zu haben.

An einer Wand sind Bilder und Texte ausgestellt

Was hat das mit mir zu tun?

Die Geschichte von Anne Frank hat tausende Menschen tief bewegt. Doch was bewirkt die Auseinandersetzung, wenn der Alltag von Jüd*innen in Deutschland noch heute von Antisemitismus geprägt ist? Wie kann eine würdige Erinnerungskultur aussehen? Diese Fragen bewegte auch die Heinrich-Hertz-Schule in Hamburg. Sie hat sich ihnen gestellt – und Antworten gefunden: In einem Aktionsjahr will sie den ermordeten Jüd*innen gedenken.

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Aktionswochen gegen Antisemitismus

Rosa Fava: Struktureller Antisemitismus als personalisierende Ökonomie- und Gesellschaftskritik

„Polizei fasst Mann, der seit Jahrzehnten Deckel von Gläsern zu fest zuschraubt“ lautet eine der Scherznachrichten beim Satiremagazin Postillon. Der absurde Witz zeigt, was personalisierendes Denken ist: Phänomene, Gegebenheiten und Ereignisse, meistens negative, die mehr oder wenige komplexe Hintergründe haben oder auch auf Zufälle zurückgehen, werden als absichtsvolles menschliches Handeln dargestellt.

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#BerlinzeigtCURAge

Berlin-Kampagne geht in die 2. Phase

Unsere Kampagne #BerlinzeigtCURAge geht weiter! Auch in der weltoffenen Metropole Berlin sind rechte, rassistische, antisemitische und andere Formen von Hassgewalt…

CURA-Kampagne
#BerlinzeigtCURAge

An der Seite von Betroffenen rechter Gewalt

Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt gehört auch in einer toleranten und weltoffenen Stadt wie Berlin für viele Menschen zum Alltag. Deswegen führt der Opferfonds CURA zum dritten Mal die Kampagne „BerlinzeigtCURAge“ durch – und ruft die Berliner Stadtgesellschaft zu Solidarität und Zivilcourage auf.

Podcast

Kontinuitäten des Antisemitismus

In einem zweiteiligen Podcast disktuiert das Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst der Amadeu Antonio Stiftung die Kontinuitäten des Antisemitismus in gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Debatten.

Pride Parade 2020

„Wir brauchen mehr Solidarität“

Laura Mench kann ihre Wohnung nicht mehr verlassen, zu groß ist die Gefahr für die junge Journalistin mit eingeschränkter Atemmuskulatur, sich mit Corona zu infizieren. Was sie fassungslos macht: der aufflammende Hass in Zusammenhang mit der Corona Berichterstattung. Sie nutzt die diesjährige Pride Parade um ihrem Unmut Raum zu geben und um ihr Unverständnis gegenüber Verschwörungsmythiker*innen auszudrücken.

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Ein trauriger Rückblick auf 30 Jahre rechte Gewalt

213 Todesopfer rechter Gewalt zählt die Amadeu Antonio Stiftung seit dem 3. Oktober 1990. 213 Menschen, die ermordet wurden, weil sie nicht in das Weltbild von Rechtsextremen und anderen Menschenfeinden passten. Oder weil sie Zivilcourage zeigten, dem Hass widersprachen und demokratische Grundwerte verteidigten.

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Willst du mir vorlesen?

Die Lesepat*innen der Initiative „Ein Quadratkilometer Bildung“ in Neubrandenburg gehen regelmäßig in Kindergärten und Schulen, bringen Bücher mit und lesen den Kindern daraus vor. Ihr Motto: „Kein Kind darf verloren gehen“. Ein Austausch über Generationen hinweg, gegen Segregation und Ausgrenzung.

Amadeu Antonio Gedenktafel - Foto von Robert

Erschlagen vom Nazi-Mob, während die Polizei zusah

Eine Gruppe aus 50 rechtsextremen jungen Erwachsenen jagte den jungen Amadeu Antonio in der Nacht zum 25. November 1990 durch Eberswalde. Die Polizei beobachtet das Szenario und greift nicht ein. Am 6. Dezember verstarb der Angolaner. Ein Rückblick auf den Mord.

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Das Leben des Amadeu Antonio

Der Angolaner Amadeu Antonio kam als Vertragsarbeiter nach Europa, wo für ihn ein neues Kapitel beginnen sollte. Ein Leben voller Wünsche und Träume, die unerfüllt blieben.

Marieta Böttger

„Die Betroffenen stehen nicht mehr so alleine da“

Marieta Böttger ist Eberswalderin und war viele Jahre lang zunächst Ausländerbeauftragte, später Integrationsbeauftragte des Landkreises Barnim. Im Interview berichtet sie über das Klima in Eberswalde nach dem Mord an Amadeu Antonio und was sich seither dort getan hat.

Autoangriff bei AfD-Veranstaltung

Nach einer AfD-Diskussionsveranstaltung am 17. Oktober 2020 bei Hamburg kommt es zu einem lebensgefährlichen Autoangriff auf antifaschistische Protestierende: Fünf Personen…

Mitmachen stärkt Demokratie

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Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.