Neue Broschüre zum Umgang mit Verschwörungsideologien im Unterricht und in der Schule
Was kann Schule tun im Umgang mit Verschwörungserzählungen? Die Coronapandemie stellt eine große Herausforderung für Schulen dar. Lehrer*innen, Schüler*innen und…
Was kann Schule tun im Umgang mit Verschwörungserzählungen? Die Coronapandemie stellt eine große Herausforderung für Schulen dar. Lehrer*innen, Schüler*innen und…
Solidarität mit den Betroffenen in Ballstädt: KEINE DEALS mit Nazis Im Jahr 2014 überfielen Rechtsradikale die Feier der Kirmesgesellschaft in…
Die „Atomwaffen Division“ gilt als eine der gefährlichsten rechtsterroristischen Gruppen weltweit: Mindestens fünf Morde gehen bislang auf das Konto des Netzwerks. Auch in Europa gab es einen neuen Versuch, Fuß zu fassen. Ausgerechnet deutsche Mitglieder, unter anderem ein NPD-Funktionär, haben eine Führungsrolle eingenommen und rekrutieren vor allem Minderjährige für ihren Kampf. Das zeigen Recherchen von Belltower.News.
Fast zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU stellt sich heute mehr denn je die Frage: Wie kann die offene Gesellschaft vor Angriffen von rechts geschützt werden? Gemeinsam mit Sarah Ulrich und Sarah Schwahn von der Heinrich Böll Stiftung haben wir das Dossier „Rechter Terror – Warum wir eine neue Sicherheitsdebatte brauchen“ kuratiert und herausgegeben.
Die Schwarze Aktivistin und vierfache Mutter Jasmina Kuhnke setzt sich unter dem Social Media Synonym Quattromilf seit Jahren unentwegt und…
Die Verbreitung von Beleidigungen, Drohungen und Aufrufen zur Gewalt im Internet ist keine Seltenheit. Im Auftrag von Campact und der Amadeu Antonio Stiftung hat das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena (IDZ) nun eine Studie zu staatlichen Maßnahmen gegen Hate Speech im Internet durchgeführt. Wir haben mit Studienautorin Janine Patz gesprochen.
Wir, die Verfasser*innen und Unterzeichner*innen dieses Aufrufes, stellen uns hiermit deutlich gegen das Verbot der zweitgrößten Oppositionspartei HDP, ein pro-kurdisches…
Der strukturelle Antisemitismus hetzt nicht gegen „die Juden“ – sondern gegen „die Hochfinanz“, „die Ostküste“ und „die Plutokraten“. Oder gegen „das Tier“. Die antisemitische Dehumanisierung ist besonders perfide, denn Juden und Jüdinnen werden zum Freiwild erklärt. Das illustrieren Beispiele aus der Rechtsrock-Szene.
Projektleitung für das Projekt „ANTIDOT – Verschwörungsmythen aufklären“ Standort Niedersachsen 35h / Woche Die Amadeu Antonio Stiftung sucht ab sofort…
Noch vor ein paar Jahren war der Begriff „Feminismus“ in Verruf geraten. Frauenrechte? Lieber nicht. Viele Männer und auch viele…
Antifeminismus ist nicht nur das letzte Aufbäumen des Patriarchats, sondern eine ernste Bedrohung für die Demokratie. In Talkshows, an (digitalen) Stammtischen oder in Feuilletons großer Zeitungen, werden Feminist*innen diffamiert, sich über geschlechtergerechte Sprache aufgeregt, Gender-Mainstreaming lächerlich gemacht und gegen sexuelle Vielfalt und die Gleichheit der Geschlechter agitiert. Antifeministische Positionen sind kompatibel in der gesamten Gesellschaft und werden zunehmend aggressiv in einem ‚Geschlechterkampf von rechts‘ in Stellung gebracht. Wie sieht die Mechanik des Antifeminismus aus und was braucht es, um resilient gegen Antifeminismus zu werden?
Passt fast in jede Hosentasche und doch voller Informationen: Unser neuer Flyer gegen die überall verbreiteten Verschwörungserzählungen rund um Corona…
Einheimische teilen den romantischen Blick auf „das Land“ als Ort der Idylle oft nicht. Zu gegenwärtig sind die täglichen Probleme in Infrastruktur, Landwirtschaft und mit der anhaltenden Abwanderung. Ein öffentlich weniger wahrgenommenes Problem sind völkische Zuwanderungen, die darauf abzielen, im ländlichen Raum rechtsextreme Strukturen aufzubauen, um dort ihre Ideologie auszuleben, zu verbreiten und zu normalisieren. Diese Handreichung möchte alle, die mit völkischen Siedler*innen konfrontiert sind, dabei unterstützen, einen eigenen Umgang damit zu entwickeln. Neben den wichtigsten Informationen bietet sie Empfehlungen für Schritte in der Nachbarschaft, Bildungseinrichtungen, Vereinsarbeit, am Arbeitsplatz und in landwirtschaftlichen Initiativen und Verbänden.
Nur wenige Tage nach Einstellung des Verfahrens wegen Volksverhetzung gegen Martin Kiese durch die Staatsanwaltschaft Braunschweig bestätigt sich die Befürchtung, dass Antisemit*innen dadurch ermutigt werden, ihren Menschenhass in der Zukunft noch offener zu propagieren und so eine bedrohliche Situation für Betroffene zu schaffen.
Sham Jaff ist Journalistin und Moderatorin des Podcasts „190220 – Ein Jahr nach Hanau“. Zusammen mit der Reporterin Alena Jabarine blickt sie ein Jahr nach dem rassistisch motivierten Anschlag auf die persönlichen Schicksale der Todesopfer, Überlebenden und Angehörigen, auf ein Jahr voller Aktivismus und auf die Rolle der Behörden.
Serpil Temiz Unvar verlor ihren Sohn Ferhat Unvar durch den rassistischen Terroranschlag in Hanau am 19. Februar 2020. Trotz der Trauer und des Schmerzes hat sie die Kraft gefunden, die Bildungsinitiative Ferhat Unvar ins Leben zu rufen, die sich aktiv gegen Alltags- und institutionellen Rassismus einsetzt. Wir haben mit Serpil Temiz Unvar gesprochen.
Antisemitische Verschwörungserzählungen haben sich im Zuge der Corona-Pandemie über den gesamten europäischen Kontinent verbreitet. Auch der Trend zu einer dezentralen, aber vernetzten internationalen rechtsterroristischen Szene setzt sich fort. Zu diesen Ergebnissen kommt der europaweite Bericht „State of Hate – Far Right Extremism in Europe“.
Die Amadeu Antonio Stiftung und Dr. Matthias Quent, Direktor des IDZ Jena, wurden vom Innen- und Rechtsausschuss des Schleswig-Holsteinischen Landtags gebeten, fachlich zur Frage eines möglichen Verbots von Reichskriegsflaggen im öffentlichen Raum Stellung zu nehmen.
In plattformübergreifenden Online-Netzwerken hat sich eine rechtsterroristische Subkultur entwickelt, die popkulturelle Elemente adaptiert und sich eigener Codes, Bilder und Sprache bedient. Vor allem Jugendliche finden über diese Netzwerke den direkten Weg in eine gewaltbereite Szene, ohne zuvor persönliche Kontakte zu Rechtsextremen zu haben.
Unser Mitarbeiter Oliver Saal vom Projekt „Civic.net – Aktiv gegen Hass im Netz“ war am 20. Januar 2021 als Sachverständiger zur öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Verfassungsschutz beim Berliner Abgeordnetenhaus eingeladen. Dies ist die gekürzte und redigierte Version seiner Rede.
Wir sprachen mit Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau über Strukturen im Kampf gegen Rechtsextremismus und vorurteilsmotivierte Gewalt in ihrem Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Wir sprachen mit dem Jugendprojekt La Casa über rechte Gewalt in Marzahn-Hellersdorf. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Kevin Rittberger ist Theaterregisseur und Autor. Mit oft eigenen Texten und Rechercheprojekten arbeitete er unter anderem am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Deutschen Theater Berlin und am Staatstheater Stuttgart. Im Rahmen seines künstlerischen Engagements setzt er sich gegen die Normalisierung des Rechtsradikalismus und für Diversität auf der Bühne ein – und wird dafür von der AfD angefeindet.
Lou Töllner ist Pressesprecherin von Fridays for Future Hannover. Ende 2018 hat sie die Ortsgruppe gemeinsam mit zwei Freundinnen gegründet und streitet seitdem für das Klima. Sie organisiert Großdemonstrationen und ist bundesweit in verschiedenen Arbeitsgruppen aktiv – und macht deutlich, warum Klimagerechtigkeit und die Politik der AfD nicht vereinbar sind.
Wir sprachen mit der Initiative Aktives Gedenken in Lichtenberg über rechte Gewalt und Gedenkkultur im Bezirk. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Wir sprachen mit Lichtenbergs Integrationsbeauftragte, Bärbel Olhagaray, über extrem rechte Strukturen im Kiez – und den Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
In der Nacht auf den 18. Januar 1996 brannte die Unterkunft in der Hafenstraße 52 in Lübeck. Dabei starben sieben…
Wir sprachen mit Annika Eckel von der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke über rechte Gewalt in Lichtenberg. Das Gespräch ist Teil einer Interviewserie über rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken.
Die Initiative Hafenstraße ´96 aus Lübeck setzt sich für eine Aufklärung des rassistischen Brandanschlags in Lübeck 1996 und eine würdige Erinnerungskultur in der Stadt ein.
Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt gehört auch in einer toleranten und weltoffenen Stadt wie Berlin für viele Menschen zum Alltag. Deswegen führt der Opferfonds CURA zum dritten Mal die Kampagne „BerlinzeigtCURAge“ durch – und ruft die Berliner Stadtgesellschaft zu Solidarität und Zivilcourage auf.