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Energiekrise und Russlands Krieg: Das „Querdenken”-Milieu als antidemokratische Kampagnenmaschine

„Sturm auf den Reichstag”, Fackelmärsche vor den Wohnhäusern von Politiker*innen, Angriffe auf Ärzt*innen, „Spaziergänge”, bei denen regelmäßig Polizei angegriffen wird: Die Feinde der Demokratie in Deutschland sind so selbstbewusst wie nie und erreichen mit ihrer Agenda mehr Menschen als je zuvor. Inzwischen vollzieht sich der nahtlose Übergang zu Protesten in Sachen Energiekrise. Berechtigte Ängste werden missbraucht, um zu zündeln und in Wut und Hass zu wandeln.

Über zwei Jahre Dauerbeschallung mit Verschwörungsideologien, Antisemitismus und Desinformation haben ein neues demokratiefeindliches Milieu entstehen lassen, das für immer neue Anlässe mobilisierbar bleibt. Das Protestgeschehen hat eine neue Qualität, inzwischen wird unabhängig vom Thema gegen die Demokratie als solche mobilisiert.

Die Amadeu Antonio Stiftung hat die langjährige Radikalisierung der aktuellen Protest-Szene und ihre digitale Vernetzung analysiert und warnt davor, im Umgang mit ihr die Fehler aus der Pandemie zu wiederholen.

 

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