Kaum ein anderes gesellschaftspolitisches Feld wird derart massiv, aber gleichzeitig unbemerkt angegriffen wie die Gleichstellungsarbeit, Frauen- und Familienpolitik und zivilgesellschaftliches Engagement für Geschlechtergerechtigkeit.Die Meldestelle Antifeminismus berichtet aus betroffenen-zentrierter Perspektive über das Ausmaß und die Qualität antifeministischer Angriffe gegen Frauen, LGBTIQA+ und diejenigen, die sich für Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit einsetzen.
Antifeministische Vorfälle können sich u.a. als sexistisch und frauenfeindlich motivierte Übergriffe äußern. Darüber hinaus beziehen sie sich häufig auf ein konkretes Ereignis (Veranstaltungen, Gesetzesreformen, öffentliche Auftritte, Äußerungen oder Veröffentlichungen usw.) und lassen dabei ein organisiertes Vorgehen bzw. eine dahinterliegende politische Strategie erkennen.
Antifeministische Angriffe transportieren eindeutige Botschaften gegen die Gleichstellung aller Geschlechter, Selbstbestimmung sowie Sichtbarkeit und Anerkennung marginalisierter Menschen.