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Rassistische Gewalt

Rassistische Gewalt

Berlin ist weltoffen und international, hier kann man Weltbürger:in sein. Viele von Rassismus betroffene Menschen erleben dies anders und sind täglich mit Beleidigungen, Anfeindungen und sogar physischen Angriffen konfrontiert. Auch am Rande von rechten Aufmärschen im Berliner Zentrum kommt es häufig zu gewalttätigen Übergriffen.

 

Die Zahl rassistischer Angriffe in Berlin ist auf einem konstant hohen Niveau. ReachOut, die Berliner Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, verzeichnet insgesamt 390 Angriffe für das Jahr 2019, von denen der Großteil rassistisch motiviert war. Frauen werden angepöbelt und ihr Kopftuch brutal vom Kopf gerissen, Menschen werden von Wohnungsnachbar:innen anhaltend rassistisch beleidigt und bedroht und letztlich zum Umzug gezwungen, sogar Gewalt von Erwachsenen auf migrantische Kinder und Jugendliche ist zu verzeichnen.

 

ReachOut betreut Betroffene rassistischer Gewalt in Berlin und deren Umfeld seit über 15 Jahren: www.reachoutberlin.de.

 

Dem Berliner Register können rechtsextreme und diskriminierende Vorfälle verschiedener Art gemeldet werden, um zu einer umfassenden Dokumentation für die verschiedenen Berliner Bezirke beizutragen: www.berliner-register.de.

 

Eine gemeinsame Chronik der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL dokumentiert Übergriffe auf und Demonstrationen gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte in ganz Deutschland und stellt die regionale Verteilung auf einer Karte dar: www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/service/chronik-vorfaelle

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