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Neuerscheinung

Entdecke den Beratungskompass Verschwörungsdenken – DIE neue Orientierungsseite rund um das Beratungsfeld Verschwörungsideologien!

Entdecke den Beratungskompass Verschwörungsdenken – DIE neue Orientierungsseite rund um das Beratungsfeld Verschwörungsideologien! Betroffene und ihr Umfeld erhalten dort online und telefonisch eine vertrauliche Beratung und ganz praktische Unterstützung im Umgang mit Verschwörungsdenken.

Eine zentrale Anlaufstelle für Ratsuchende, Fachkräfte und Interessierte soll künftig Unterstützung im komplexen Themenfeld bieten. Ziel des Trägerverbundes aus Violence Prevention Network, modus | ZAD und Amadeu Antonio Stiftung ist es, Ratsuchende aller Art mit fundierten Informationen zu unterstützen und die fachliche Vernetzung im Feld zu stärken. Den Auftrag hierzu haben sie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium des Innern und für Heimat im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! bekommen.

Ob Sie Unterstützung suchen, Ihr Wissen vertiefen, Materialien brauchen oder sich mit Kolleg*innen austauschen möchten – der Beratungskompass Verschwörungsdenken bietet dafür die richtige Plattform. Die Angebote im Einzelnen:

  • Verweisberatung – telefonisch, per Chat oder Mail hilft sie Ratsuchenden dabei, sich zu orientieren und die richtigen lokalen Ansprechpartner für ihr Anliegen zu finden
  • Geosuche – Ratsuchende können selbstständig Beratungs- und Informationsangebote in Ihrer Nähe und nach Schwerpunkten identifizieren und kontaktieren
  • Wissensspeicher – hier werden aktuelle und durch uns überprüfte Informations- und Bildungsmaterialien in unterschiedlichen Längen und Formen bereitgestellt
  • Lernangebote und Tools – darunter finden Sie Info-Websites, Online-Tools, Workshop- und Vermittlungsangebote und Forschungsprojekte zum Themenfeld – auch per Filtersuche
  • Austauschplattform – Fachkräfte aus dem Präventions-, Aufklärungs- und Beratungsfeld können sich hier geschützt vernetzen und austauschen

Zum Beratungskompass: beratungskompass-verschwoerungsdenken.de

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Neue Erinnerungsplattform... (Beitrag Reddit)(4)
Neuerscheinung

Selbstbestimmt erinnern: Neue digitale Plattform macht Gedenken an rechte Gewalt sichtbar

Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt ist kein Relikt der Vergangenheit: Hanau, Halle, München, aber auch Orte der NSU-Morde sowie Solingen und Rostock-Lichtenhagen stehen sinnbildlich für eine Kontinuität rechter Gewalt in Deutschland. Doch staatliche Anerkennung und eine angemessene Erinnerungskultur bleiben häufig aus – viele Betroffene und Hinterbliebene müssen sich Gehör und Gedenken selbst erkämpfen.

Christopher W Beitragsbild
Todesopfer rechter Gewalt

Sächisches Innenministerium macht homofeindlichen Foltermord nachträglich unsichtbar

Am 17. April 2018 wird der 27-jährige Christopher W. von drei Rechtsextremen aus queerfeindlichen Motiven brutal gefoltert und umgebracht. Das sächsische Innenministerium erfasst Christopher W. 2019 zunächst als Todesopfer rechter Gewalt in der Statistik politisch motivierter Gewalt. Eine Kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Juliane Nagel enthüllt nun, dass diese Einstufung seit November 2024 nicht mehr gilt.

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