, Kassel
| 2.000 Menschen demonstrieren unter dem Motto „Frieden in Palästina“ und rufen dabei u.a. Parolen wie „Kindermörder Israel“. 90 Pro-Israel-Demonstranten stellen sich fast zeitgleich dem Zug entgegen und werden von den vorbeiziehenden Demonstrant*innen wüst beschimpft und bedroht. Die Polizei muss Übergriffe verhindern. Weil die Kasseler Synagoge nur wenige Schritte vom Startpunkt der antiisraelischen Kundgebung entfernt liegt, sagt die Jüdische Gemeinde den geplanten Religionsunterricht sicherheitshalber ab.