, Frankfurt am Main
| Nachdem der Fußballverein FSV Frankfurt Saudia Airlines als neuen Sponsor vorstellt, hagelt es Kritik, weil die Airline sich weigert, Fluggäste aus Israel zu befördern. So bezeichnet Reinhard Rauball, Präsident der DFL, einen Vertragspartner mit offen praktiziertem Antisemitismus als inakzeptabel. Der FSV kündigt daraufhin Anfang Dezember „im gegenseitigen Einvernehmen“ den Sponsorvertrag. Allerdings hätte der Verein bereits vor Vertragsabschluss von den antiisraelischen Geschäftspraktiken der Airline wissen können – sie wurden bereits diesen Sommer öffentlich.