Weiter zum Inhalt

Antisemitische Beschimpfungen in einer Waschanlage

| , München

Ein 64-jähriger Mann aus Berlin und sein 26 Jahre alter Sohn fahren morgens mit dem Auto in eine Waschanlage in der Maria-Probst-Straße. Beide Männer tragen offen sichtbar eine Kippa. Weil er mit der Reinigung seines Wagens unzufrieden ist, meldet sich der 64-Jährige bei einem 39-jährigen Angestellten der Waschstraße. Der Angestellte verhält sich laut Polizei erst desinteressiert und beschimpft den Berliner dann massiv antisemitisch: „Verfluchter Jude! Nimm das Zeug und putze selbst! Du kannst dich ficken! Juden sind in Bayern nicht erwünscht!“ Schließlich verweist der Angestellte den 64-Jährigen noch des Geländes. Der Mitarbeiter der Waschstraße beleidigt schließlich auch noch den 26-Jährigen antisemitisch.

Mitmachen stärkt Demokratie

Engagieren Sie sich mit einer Spende oder Zustiftung!

Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.