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Autor: Lorenz Blumenthaler

Körber Stiftung
Veranstaltung

Verschwörungsmythen entgegenwirken! 7. Fachgespräch der Allianz für Zusammenhalt

Eine der großen Herausforderungen für die Demokratie sind die immer zahlreicher und aggressiver verbreiteten Verschwörungsmythen, die häufig auch den Vorwand bilden, um Politikerinnen und Politiker verbal oder physisch anzugreifen. Im Rahmen eines Fachgesprächs der Allianz für gesellschaftlichen Zusammenhalt diskutierten unter anderen Karl Lauterbach, Pia Lamberty und Melanie Hermann über Mittel und Wege im Umgang mit den Anhängern solcher Erzählungen.

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Neuerscheinung

Dossier: Rechter Terror – Warum wir eine neue Sicherheitsdebatte brauchen

Fast zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU stellt sich heute mehr denn je die Frage: Wie kann die offene Gesellschaft vor Angriffen von rechts geschützt werden? Gemeinsam mit Sarah Ulrich und Sarah Schwahn von der Heinrich Böll Stiftung haben wir das Dossier „Rechter Terror – Warum wir eine neue Sicherheitsdebatte brauchen“ kuratiert und herausgegeben.

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Aktionswochen gegen Antisemitismus

Anja Thiele: Struktureller Antisemitismus von links – das Beispiel DDR

Struktureller Antisemitismus wird oft nicht als Antisemitismus erkannt und daher oft nicht ernst genommen. Dabei gibt es gerade in manchen linken Weltbildern strukturelle Affinitäten zu antisemitischen Denkmustern. Dass es oft nur ein kleiner Schritt von der strukturellen Ähnlichkeit zum offenen Antisemitismus ist, zeigt das Beispiel DDR.

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Neuerscheinung

Land unter? Neue Handlungsempfehlungen zum Umgang mit völkischen Siedler*innen

Einheimische teilen den romantischen Blick auf „das Land“ als Ort der Idylle oft nicht. Zu gegenwärtig sind die täglichen Probleme in Infrastruktur, Landwirtschaft und mit der anhaltenden Abwanderung. Ein öffentlich weniger wahrgenommenes Problem sind völkische Zuwanderungen, die darauf abzielen, im ländlichen Raum rechtsextreme Strukturen aufzubauen, um dort ihre Ideologie auszuleben, zu verbreiten und zu normalisieren. Diese Handreichung möchte alle, die mit völkischen Siedler*innen konfrontiert sind, dabei unterstützen, einen eigenen Umgang damit zu entwickeln. Neben den wichtigsten Informationen bietet sie Empfehlungen für Schritte in der Nachbarschaft, Bildungseinrichtungen, Vereinsarbeit, am Arbeitsplatz und in landwirtschaftlichen Initiativen und Verbänden.

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„Ermordet von Händen von Bösewichten“: Der Mord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke

Am Abend des 19. Dezember 1980 werden der jüdische Verleger Shlomo Lewin und seine Lebensgefährtin Frida Poeschke in ihrer gemeinsamen Wohnung in Erlangen ermordet. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik wurde ein nach dem Ende des Faschismus verübter antisemitischer Mord vor Gericht verhandelt. Eine Reihe von Umständen stellt die Einzeltäter-These jedoch infrage.

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