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Antisemitische Parolen bei Al-Quds-Marsch

| , Berlin

Beim israelfeindlichen Al-Quds-Marsch wird eine Koran-Sure rezitierte, laut der gegen die „Kinder Israels“ gewalttätig vorgegangen werden müsse.

In seiner Ansprache bezeichnet Organisator Jürgen Grassmann den Zionismus als „gesellschaftszerstörerisch“, was an die alte antisemitische Anklage erinnert, wonach Juden die Gesellschaften zersetzten. Die Dokumentation hält fest, wie ein Redner eine Koran-Sure rezitiert, laut der gegen die „Kinder Israels“ gewalttätig vorgegangen werden müsse. Im Kontext des Al-Quds-Marsches ist das aus Sicht von Rias eine religiös begründete Aufforderung und Legitimation von Gewalt gegen Israel.

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