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Neonazis versuchen CSD zu stören und zeigen mehrfach rechtsextreme Symbole

| , Leipzig

Neonazis reisen nach Leipzig, um den Christopher Street Day zu stören. Sie werden im Bahnhof seitens der Polizei festgesetzt, zeigen den Hitlergruß und rufen „Nazi Kiez“, „Lügenpresse“, „Ost, Ost, Ostdeutschland“.

Ein Demonstrant trägt ein T-Shirt auf dem „Nationalist – Ehre, Freiheit Vaterland“ zu lesen ist und droht in Richtung Presse diese zu töten, indem er die „Kopf-ab-Geste“ in Richtung Kamera zeigt.

Weitere tragen Kleidung mit dem Symbol der „Schwarzen Sonne“. Die Schwarze Sonne diente als Vorlage für ein im Boden eingelassenes Marmormosaik in Form eines Sonnenrades, welches zu Zeiten des Nationalsozialismus von der SS im „Obergruppenführersaal“ im Nordturm der Wewelsburg (Kreis Paderborn/Nordrhein-Westfalen) eingelassen wurde.

Andere tragen Kleidung mit den Worten „gesichert rechsextrem“ oder „Division Hoyerswerda“ (1991 gab es in der Stadt Hoyerswerda mehrere Tage lang massive rassistische Ausschreitungen gegen Vertragsarbeiter*innen) verbunden mit dem Reichsadler (ohne Hakenkreuz in dessen Klauen) und zeigen das „White Power“-Symbol mit den Fingern und schwenken die Reichskriegsflagge.


Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen / Bedrohung und Beleidigung

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