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Ein Jude wird aufgrund seines Gebetsmantels des Kindesmords bezichtigt und als Zionist beschimpft

| , Frankfurt am Main

Das Kollektiv „students4Palestine.ffm“ ruft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zu einer Versammlung mit dem Titel „Hands Off Gaza“ auf. Ein Studierender, der zufällig mit dem Fahrrad an der Versammlung vorbeifährt, wird aufgrund der Zizits (Fäden am jüdischen Gebetsmantel „Tallit“), die unter seinen Kleidern heraushängen, als Jude erkannt und eine Versammlungsteilnehmerin ruft ihm daraufhin zu „Du hast gerade ein Kind getötet, Zionist!“.
Die Teilnehmenden rufen zudem „From the river to the sea, Palestine will be free“. Dieser Satz besagt, dass Palästina ganz Israel umfassen soll, es wird also Israel das Existenzrecht abgesprochen. Sie rufen zudem „From Frankfurt to Gaza, yallah Intifada“. Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen in Israel. Auch „Huriya, huriya, Falasteen arabiya“ übersetzt „Freiheit, Freiheit, Palästina ist arabisch“ wird gerufen und damit wird sich dafür ausgesprochen, dass es kein jüdisches Leben in Palästina und Israel geben soll.

Vorfalltyp: Kundgebungen, Demonstrationen, Veranstaltungen / Bedrohung und Beleidigung

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