Weiter zum Inhalt Skip to table of contents

Demokratie-Reiseführer lässt Barnim und Uckermark neu entdecken

Die Amadeu Antonio Stiftung und das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement haben gemeinsam mit der Bürgerstiftung Barnim Uckermark einen Reiseführer für die Regionen Barnim und Uckermark veröffentlicht. Der außergewöhnliche Reiseführer widmet sich nicht touristischen Sehenswürdigkeiten, sondern stellt Menschen und Orte vor, die eine demokratische Kultur in ihrer Region gestalten.

Der Reiseführer mit dem Titel „Lebendige Orte – Eine Reise durch Barnim und Uckermark“ macht neugierig darauf, die Region ganz neu zu entdecken. Er richtet den Blick auf das demokratische Engagement im ländlichen Raum und stellt über 50 Initiativen, Netzwerke und Personen aus der Region vor. Die Portraits dieser Projekte und Menschen, die sich für Demokratie stark machen und eine klare Haltung gegen Menschenfeindlichkeit und Ausgrenzung an den Tag legen, sind über die Grenzen von Barnim und Uckermark ermutigend und beispielhaft.

Die zahlreichen vorgestellten Projekte zeigen deutlich, wie gut es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Nordosten Brandenburgs bestellt ist. Hier verbinden sich ganz persönliches Engagement für eine lebendige Region mit einer klaren Haltung gegen Ausgrenzung, Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Kurze Themenblöcke widmen sich in Reportagen, Interviews und Fachtexten aktuellen politischen Themen der Region.

Der Reiseführer „Lebendige Orte – Eine Reise durch Barnim und Uckermark“ umfasst 128 Seiten und wurde mit zahlreichen Aufnahmen des Fotografen Ulrich Wessollek illustriert.

 

 

Der Reiseführer ist Teil einer gemeinsamen Kooperation der Amadeu Antonio Stiftung und des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement zur Stärkung des demokratischen Engagements im ländlichen Raum und wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Publikationen

Weiterlesen

505388207-1280x720
Kommentar

Strategie: Warum die Demokratie ein Projekt2029 braucht

Die Erfolge von Donald Trump und der AfD erfordern eine strategische, resiliente und breite Antwort der demokratischen Zivilgesellschaft. Ein „Projekt 2029“ kann Vision, Plattform und Koordination dafür liefern – als Gegenentwurf zum „Project 2025“ der Heritage Foundation – ein Plädoyer von unserem Vorstand Timo Reinfrank.

markus-spiske-Cf5kL7vcF6U-unsplash

551 Fragen zu NGOs: Eine Antwort wie ein Faktencheck

Mit ihrer Bundestagsanfrage „Politische Neutralität staatlich geförderter Organisationen“ hat die Unionsfraktion eine Misstrauenskampagne gegen die demokratische Zivilgesellschaft lanciert. 551 Fragen zu 14 NGOs zielten darauf ab, deren Gemeinnützigkeit infrage zu stellen. Die Bundesregierung hat geantwortet – und klargestellt: Zivilgesellschaftliches Engagement ist rechtlich abgesichert und demokratiepolitisch erwünscht!

2019-06-01-Chemnitz-TddZ-2-370-Kopie

Perspektive Ost: Utopien mit Leben füllen

Perspektive Ost zeigt solidarische Perspektiven für Ostdeutschland. „Es spielt keine Rolle, ob Engagement im Kleinen oder im Großen stattfindet. Was zählt, ist die Haltung: der Mut, Verantwortung zu übernehmen und aktiv mitzugestalten.“

Mitmachen stärkt Demokratie

Engagieren Sie sich mit einer Spende oder Zustiftung!

Neben einer Menge Mut und langem Atem brauchen die Aktiven eine verlässliche Finanzierung ihrer Projekte. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit der Stiftung für Demokratie und Gleichwertigkeit.